DGB: Nächs­te Bun­des­re­gie­rung muss He­r­aus­for­de­rung am Ar­beits­markt be­geg­nen

Datum

Ordnungsnummer PM 008

PM 008 - 31.01.2025

DGB: Nächste Bundesregierung muss Herausforderung am Arbeitsmarkt begegnen

Frankfurt/Erfurt, 31. Januar 2025

Anlässlich der heutigen Veröffentlichung der Arbeitsmarktzahlen erklärt der Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Michael Rudolph:

„Der Blick auf die aktuellen Arbeitsmarktzahlen bereitet trotz einer weiterhin hohen Beschäftigtenzahl große Sorgen. Der negative Trend setzt sich insgesamt leider weiter fort. Die nächste Bundesregierung steht vor enormen Herausforderungen, die nicht durch eine Schwächung der sozialen Sicherung, immer längere Arbeitszeiten und einen Wettbewerb auf Kosten der Beschäftigten zu beantworten sind“, betont der DGB-Bezirksvorsitzende, Michael Rudolph.

Der Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen forderte konkrete Angebote, um denen, die aktuell einen Job suchen, als auch den Beschäftigten, die sich in der Transformation weiterentwickeln müssen, Perspektiven zu bieten. Vor allem die der Stärkung der beruflichen Aus- und Weiterbildung, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine nachhaltige Innovationsförderung seien zentrale Hebel.

„Wir erwarten von der nächsten Bundesregierung auch ein klares Bekenntnis zu Investitionen in Bildung, Transformation und Infrastruktur. Ziel muss es sein, den Menschen gute Arbeit, gute Löhne aber auch soziale Sicherheit zu bieten,“ so Rudolph.

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